Wir leben in einer zunehmend digitalen Welt, in der Künstliche Intelligenz (KI) und Large Language Models (LLM) eine immer größere Rolle spielen. Diese Technologien eröffnen uns unglaubliche Möglichkeiten, aber sie bergen auch Risiken. Heute möchten wir Ihnen fünf Trends beim Betrug mit KI vorstellen, die wir in unserer aktuellen Ausgabe näher beleuchten.
- Social Engineering: Mit Hilfe von KI-Tools können Cyberkriminelle immer ausgefeiltere und personalisierte Scams durchführen. Sie geben sich beispielsweise als reale Personen aus, um Romance Scams zu betreiben oder Phishing-Angriffe durchzuführen.
- Technisches Know-how nicht mehr erforderlich: Nutzerfreundliche KI-Tools ermöglichen es Betrügern, auch ohne tiefgreifendes IT-Wissen Malware, schädliche Skripte und realistische Chatbots zu erstellen, um ihre Opfer zu manipulieren.
- Anspruchsvolle Dokumentenfälschung: Mit KI lassen sich Bilder, Stimmen und sogar ganze 3D-Modelle glaubwürdig erstellen, was den Fälschung von Pässen und anderen offiziellen Dokumenten Tür und Tor öffnet.
- Chatverlauf als Datenschutzrisiko: Die Chatverläufe und persönlichen Daten der Benutzer können aufgrund von Sicherheitslücken für andere Benutzer sichtbar werden. Dies ermöglicht Betrügern, diese Daten zu stehlen und sich als die betreffenden Personen auszugeben.
- Manipulierte Informationen: Die Unterscheidung zwischen wahr und gefälscht wird immer schwieriger, insbesondere durch die Zunahme von "Fake News". Dies hat auch Auswirkungen auf Unternehmen, die beispielsweise ihre KYC-Prozesse durchführen und dabei auf manipulierte Informationen stoßen können.
Zusätzlich warnen wir vor Krypto-Betrügern, die den Boom der Kryptowährungen missbrauchen, um ihre betrügerischen Coins oder Schein-Investments zu verkaufen.
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