Früherkennung von Demenz ist entscheidend, um den Verlauf der Krankheit zu verlangsamen und die Lebensqualität Betroffener zu verbessern. Kognitive Tests, die Gedächtnis, Sprachfähigkeiten und Problemlösefähigkeiten überprüfen, sind Standardverfahren zur Erkennung von frühen Demenzsymptomen. Zudem gewinnen bildgebende Verfahren wie MRT und PET zunehmend an Bedeutung, da sie Veränderungen im Gehirn sichtbar machen können, bevor Symptome deutlich werden.
Neuere Forschungen konzentrieren sich auf Biomarker im Blut, die möglicherweise frühe Anzeichen der Krankheit anzeigen könnten. Auch digitale Technologien wie Apps, die Verhaltensänderungen und kognitive Abweichungen erfassen, sind in der Entwicklung. Ein gesunder Lebensstil, regelmäßige körperliche und geistige Aktivität sowie soziale Interaktion sind präventive Maßnahmen, die helfen können, das Risiko einer Demenz zu reduzieren oder deren Ausbruch zu verzögern.