Aktuelle Zahlen bedeuten eine verheerende Bilanz für die vor mehr als 20 Jahren eingeführte Riester-Rente: Insgesamt wurden bis Ende 2023 in Deutschland mehr als 20 Millionen Verträge abgeschlossen. 4,6 Millionen davon, also knapp ein Viertel, existieren allerdings bereits nicht mehr. Das belegen Zahlen des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales (BMAS), des Bundesministeriums der Finanzen (BMF) und der Deutschen Rentenversicherung (DRV), die Deutschlands führendem Geldratgeber Finanztip exklusiv vorliegen. Finanztip erklärt, warum kündigen nicht immer die beste Option ist und wie Sparer trotzdem aus der Riester-Falle kommen können.
Wer seinen Riester-Vertrag stillgelegt hat, dem könnte die von der Bundesregierung für 2025 geplante Reform der privaten Altersvorsorge Hoffnung geben. Das Riestern soll einfacher und profitabler werden. Darüber hinaus ist die Einführung eines neuen Altersvorsorge-Depots geplant.
Finanztip-Experte Martin Klotz fordert: „Das neue Depot-Modell muss deutlich weniger kosten und auch für bisherige Riester-Sparer zugänglich sein. Das heißt, dass sie ihr angelegtes Geld kostengünstig und vor allem ohne explizite Zustimmung der bisherigen Anbieter auf das Altersvorsorge- Depot übertragen können. Denn so hätten sie noch eine Chance, ihr Geld aus der Riester-Falle herauszuholen.”
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