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Projektion: Union jetzt stärkste Kraft

  • 09.09.2022

Die deutlich zurückgegangene Zufriedenheit mit der Arbeit der Bundesregierung macht sich auch bei der Projektion bemerkbar: Wenn am nächsten Sonntag wirklich Bundestagswahl wäre, käme die SPD auf 19 Prozent (unverändert) und die CDU/CSU auf 28 Prozent (plus 2). Die Grünen hätten deutliche Verluste und kämen nur noch auf 23 Prozent (minus 3), die FDP auf 6 Prozent (minus 1) und die AfD auf 13 Prozent (plus 1). Die Linke würde mit 5 Prozent (plus 1) wieder in den Bundestag kommen und die anderen Parteien lägen weiterhin bei 6 Prozent, darunter keine Partei, die mindestens drei Prozent erzielen würde.

 

Längere Nutzung von AKWs

 

Wirtschaftsminister Robert Habeck findet wenig Unterstützung für seinen Plan, angesichts der Energiekrise die zwei Atomkraftwerke im Süden als Notreserve bis April 2023 bereitzuhalten. Dafür sprechen sich lediglich 32 Prozent aus, 12 Prozent sind der Meinung, dass es beim vereinbarten Atomausstieg zum Jahresende bleiben sollte und eine Mehrheit von 54 Prozent will eine Nutzung der Atomkraftwerke über April 2023 hinaus. Bis auf die Anhänger der Grünen, die Habecks Plan mehrheitlich (55 Prozent) unterstützen, sind alle anderen Anhängergruppen mehrheitlich für eine längere Nutzung der Atomkraftwerke.

 

Unterstützung der Ukraine

 

Praktisch unverändert zu den Vormonaten wollen jetzt 70 Prozent aller Befragten die Ukraine weiterhin unterstützen, auch wenn das bei uns mit hohen Energiepreisen verbunden ist. 21 Prozent sind dafür, die Ukraine nicht mehr zu unterstützen mit dem Ziel, wieder zu niedrigeren Energiepreisen zu kommen. Eine stärkere militärische Unterstützung des Westens für die Ukraine fordern ähnlich wie seit Juli 40 Prozent, 30 Prozent sind für ein unverändertes militärisches Engagement und 24 Prozent wollen eine Verringerung der Militärhilfe.

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