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35 Prozent der deutschen Konsumenten halten es für wahrscheinlich, einen Nebenverdienst aufzunehmen

  • 04.11.2022

Aktuelle CRIF-Studie: Die Deutschen sehen in den kommenden zwölf Monaten finanzielle Herausforderungen auf sie zukommen und rechnen damit, ihr Sparverhalten anpassen zu müssen. 35 Prozent der deutschen Konsumenten halten es für wahrscheinlich, einen Nebenverdienst aufzunehmen. Besonders groß ist die Erwartung von Einschnitten im täglichen Leben im Saarland, Sachsen, Brandenburg und Baden-Württemberg (jeweils über 70 Prozent der Befragten)

 

Es muss gespart werden

 

Zwar sind sich deutsche Konsumenten sicher, auch in Zukunft laufende Rechnungen (82 Prozent) und beispielsweise Mietzahlungen (92 Prozent) bedienen zu können, doch die Aussichten für die grundsätzliche Finanzlage sind schlecht. 33 Prozent der Deutschen haben Bedenken, dass sich ihr Lebensstandard in den nächsten zwölf Monaten vermindern wird. 37 Prozent gehen zumindest davon aus, dass sich ihre finanzielle Lage verschlechtern wird. Zudem erwartet fast jeder zweite deutsche Konsument (48 Prozent), am Ende eines Monats weniger Geld übrig zu haben.

 

Vielen ist also klar: Es muss gespart werden. 65 Prozent der Befragten halten es nicht nur für wahrscheinlich, an nicht-lebensnotwendigen Dingen wie Streaming-Abonnements oder Essenslieferungen zu sparen, der gleiche Anteil der Deutschen geht auch davon aus, dass bei lebensnotwendigen Dingen wie dem Wocheneinkauf und den Ausgaben für Auto und Wasserverbrauch Abstriche gemacht werden müssen.

 

Jeder Zweite rechnet darüber hinaus damit, dass sich die Preissteigerungen auf die Urlaubsplanung auswirken werden. Für 46 Prozent der Deutschen ist es ein wahrscheinliches Szenario, den Urlaub im kommenden Jahr umzuplanen oder gar ausfallen zu lassen. Der niedrige Anteil hängt hier mit dem Einkommen der Befragten zusammen: So wollen im Gegensatz zu fast jedem zweiten Deutschen mit weniger als 70.000 Euro Brutto-Jahreseinkommen (48 Prozent) nur 28 Prozent der Gruppe mit mehr als 70.000 Euro Brutto-Jahreseinkommen ihre Urlaubspläne anpassen.

 

35 % suchen einen Nebenverdienst

 

Nicht nur für die Ausgabenseite der Haushaltsbilanz, auch in Hinblick auf die Einnahmen ist mit einer Reaktion der Deutschen zu rechnen. Immerhin mehr als ein Drittel der Befragten (35 Prozent) hält es für wahrscheinlich, sich einen Nebenverdienst zu suchen, um so die Finanzlage zu verbessern. In der Gruppe der unter 55-jährigen ist es sogar rund jeder Zweite (58 Prozent der 18- bis 34-jährigen, 41 Prozent der 35- bis 54-jährigen).

 

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