Die Bundesregierung hat das dritte und umfangreichste Entlastungspaket vorgestellt, das kurzfristige Hilfen, Reformen bei Wohngeld und Bürgergeld, zahlreiche steuerliche Maßnahmen und strukturelle Veränderungen, um Entwicklungen bei den Energiepreisen zu dämpfen soll. Ein wirtschaftlicher Abwehrschirm der Bundesregierung gegen die Folgen des russischen Angriffskrieges soll darüber hinaus die steigenden Energiekosten und die schwersten Folgen für Verbraucherinnen und Verbraucher sowie Unternehmen abfedern.
Wann die Bürger in den Genuss der Entlastungen kommen sollen, ist ebenso unklar, wie die Frage der Finanzierung des Rettungsschirms, der bis zu 200 Milliarden kosten dürfte.