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In der EU verdienen Frauen im Durchschnitt immer noch 13 Prozent weniger als Männer, in Deutschland sind es 18 Prozent.

  • 28.11.2022

„Gleiche Arbeit verdient gleiches Entgelt. Dies ist ein Grundprinzip der Europäischen Union. Die Beseitigung der Ungerechtigkeit des geschlechtsspezifischen Lohngefälles muss mit der Änderung der strukturellen Ungleichgewichte in der Gesellschaft einhergehen. Darum hat diese Kommission ihre Bemühungen um die Gleichstellung der Geschlechter und die Bekämpfung der Ursachen der Lohnungleichheit verdoppelt.“

 

Das geschlechtsspezifische Lohngefälle in der EU bedeutet, dass für jeden ganzen Euro, den ein Mann verdient, eine Frau nur 0,87 Euro bekommt. Zwar gibt es stetige Fortschritte, doch geht es immer noch zu langsam voran: Das Lohngefälle hat sich über zehn Jahre nur um 2,8 Prozentpunkte verringert.

 

Das geschlechtsspezifische Lohngefälle ist ein sichtbares Symptom für Ungleichgewichte eher struktureller Art, die zwischen Männern und Frauen beispielsweise in Bezug auf die wirtschaftliche Vertretung, den Zugang zu Bildung und Haushaltspflichten bestehen. In wirtschaftlichen Entscheidungspositionen sind Frauen nach wie vor unterrepräsentiert, und ihre Leistungen werden dort nicht ausreichend gewürdigt. Männer machen die große Mehrheit der Wissenschaftler, Ingenieure und Facharbeiter aus. Frauen übernehmen unverhältnismäßig mehr Pflichten im Haushalt und in der Kinderbetreuung, 90 Prozent der mit Verträgen arbeitenden Pflegekräfte sind Frauen und 7,7 Millionen Frauen gehen wegen Betreuungspflichten keiner Arbeit nach.

 

Kein Problem mit unterschiedlichen Vergütungen zwischen Männern und Frauen hat das Direktvertrieb-Geschäftsmodell. Unabhängig von Geschlecht, Alter und Ausbildung ist die Bezahlung in jedem Fall erfolgsorientiert.

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