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Krypto-Vertrieb im MLM: Die Sprüche werden immer dreister

  • 09.01.2023

Bisher bezeichneten sich viele Krypto-Drücker großspurig als Krypto-Multi-Millionäre, die ihren Reichtum werbewirksam damit unterstrichen, dass sie sich vor Super-Sportwagen, Privatjets und Jachten fotografieren lassen. Die Sender der ARD zeigen immer wieder, wie die angeblichen Jungmillionäre meist in Dubai leben und von ihren Anhängern gefeiert werden.

 

Nun setzt der WDR noch eine Story vom grenzenlosen Reichtum der Krypto-Jünger drauf und berichtet über den 29-jährigen Ex-Staubsauger-Verkäufer Dennis Loos, der als erster Milliardär durch Network-Marketing-Krypto-Vertrieb in die Geschichtsbücher eingehen möchte.

 

Im YouTube Begleittext zur WDR-Doku Network-Marketing und Krypto heißt es:

 

„Network-Marketing verspricht oft finanzielle Freiheit und Selbstbestimmung. Umso mehr Partner, umso mehr Provision. Und obwohl sie per Definition nicht illegal sind, sind viele Multi-Level-Marketing-Unternehmen für ihre umstrittenen Geschäftspraktiken berüchtigt. Auch Dennis sagt, dass in dieser Branche viele schwarze Schafe unterwegs seien, Firmen, die nur Geld einsammeln und dann verschwinden.“

 

Über 233.000 Aufrufe dieser WDR-Doku zeigt YouTube bis zum 9. Januar 2023 an. Interessanter als das unsägliche Video sind allerdings die 1.321 Kommentare.

 

Der WDR sagt zu den massiven Kritiken: „Die Kritik, der Film sei nicht kritisch genug und würde einen „Betrüger“ verherrlichen, nehmen wir natürlich sehr ernst! Für die nächste Staffel nehmen wir auf jeden Fall schon mal mit, dass ihr euch beispielsweise die Perspektive der Geschädigten und noch mehr Einordnung wünscht.“

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