Die Lebensmittel-Zeitung berichtet, dass Tupperware-Produkte künftig, wie bereits in Amerika, auch bei deutschen Einzelhändlern verkauft werden könnten. Tupperware Deutschland und Österreich-Geschäftsführer Michal Philippe soll von vielversprechenden Gesprächen mit potenziellen Einzelhandelspartnern gesprochen haben, so die LZ.
Es ist kein Geheimnis, dass der US-Hersteller mit seinem Direktvertrieb in den letzten Jahren drastische Umsatzeinbußen hinnehmen musste. Einer der Gründe könnte sein, so die Lebensmittel-Zeitung, dass Haushaltswaren im Einzelhandel zu 34 Prozent abgedeckt werden, während es beim Direktvertrieb nur 8 Prozent sein sollen.
Network-Karriere meint: Tupperware ist eine bedeutende Marke mit einem riesigen Sortiment, das durchaus aus einer Vertriebsaufteilung Nutzen ziehen könnte.
Umgekehrt zeichnet es sich ab, dass Hersteller bisher im Einzelhandel verkaufter Produkte mit dem Verkauf über den Direktvertrieb liebäugeln.