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Rauchen und Dampfen erhöhen COVID-Risiko

  • 14.02.2023

Rauchen von Tabak und das Dampfen von E-Zigaretten kann bei gesunden jungen Menschen das Risiko einer schweren COVID-19-Erkrankung erhöhen. Zu dem Schluss kommt eine Studie der University of California Los Angeles. Dabei handelt es sich um eine der ersten Studien, die nachweist, dass nicht nur das Rauchen von Tabak, sondern auch das Dampfen diejenigen Menschen für verstärkte Entzündungen und eine spätere Entwicklung von schwerem COVID-19 sowie bleibenden Komplikationen im Herz-Kreislauf-Bereich anfällig machen kann, die laut dem leitenden Wissenschaftler Theodoros Kelesidis nach der anfänglichen Erkrankung durch das Virus auftreten können.

 

Blutplasma untersucht

 

"Es war eine sehr interessante und eine neue Erkenntnis, dass das Dampfen die Werte von Schlüsselproteinen verändert, die das Virus nutzt, um sich zu vermehren", so Kelesidis. Die Forscher haben das Plasma untersucht, das vor der Pandemie von 45 Nichtrauchern, 30 Personen, die E-Zigaretten nutzten und 29 Rauchern von Zigaretten mit Tabak gesammelt worden war.

 

Das Plasma von gesunden jungen Menschen, die Tabak rauchen oder dampfen, verfügt bei Furin, sCD163 und L-Selektin im Vergleich zu Nichtrauchern über erhöhte Werte. Diese Daten legen nahe, dass es bei jungen gesunden Rauchern und Konsumenten von E-Zigaretten eine erhöhte Aktivität der Proteine Furin und ADAM17 in den Immunzellen sowie bei den Oberflächenzellen wie jenen, die die Lunge auskleiden, geben dürfte. Kelesidis zufolge liegt bei E-Zigaretten-Rauchern ein höheres Risiko bei Infektionen und Entzündungskrankheiten der Lunge vor.

 

Pte/bergmann

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